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IT-Monitoring

Das IT-Monitoring stellt einen wichtigen Teilbereich des Netzwerk-Managements dar. Es dient der Überwachung komplexer IT-Infrastrukturen und der Steuerung von Systemen, Komponenten, Ereignissen, Protokollen, Diensten und anderen bereitgestellten Services.

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IT-Monitoring & Dokumentation

Der störungsfreie Betrieb der IT-Infrastruktur ist eine wichtige Grundlage für den Erfolg Deines Unternehmens. Ohne IT-Systeme sind die meisten geschäftskritischen Prozesse gar nicht denkbar. Ausfälle münden nicht selten in sinkender Kundenzufriedenheit oder - schlimmstenfalls - in fallenden Umsatzzahlen.

Doch wie sollen Störungen vor allem in großen Infrastrukturen rechtzeitig bemerkt werden? Hier beginnt die Domäne des IT-Monitoring, das einen wichtigen Teilbereich des Netzwerk-Managements dar. Es dient der Überwachung von Systemen, Komponenten, Ereignissen, Protokollen und Diensten.

IT-Monitoring ist essenziell

Die IT-Infrastruktur ist ständig verschiedenen Gefahren ausgesetzt. Systemausfälle, abgestürzte Dienste, Schnittstellen- und Übertragungsfehler – die Liste kann endlos fortgeführt werden. Ein Monitoringsystem erkennt diese Störungen sofort, zeigt sie als Warnhinweis an und meldet sie ggf. proaktiv an das zuständige Personal. Dadurch kann mit der Störungsbehebung häufig bereits begonnen werden, bevor sie von den Endanwendern bemerkt wird. 

Das Monitoring gelangt auf unterschiedlichen Wegen an die notwendigen Informationen. Häufig werden sogenannte Agenten auf den Zielsystemen installiert. Dabei handelt es sich in der Regel um relativ kleine Programme, die auf dem zu überwachenden Server laufen und regelmäßig seinen Status an das Monitoringsystem senden.

Alternativ können auch verschiedene Protokolle wie z.B. DNS (Domain Name Service), WMI (Windows Management Instrumentation) oder SNMP (Simple Network Management Protocol) genutzt werden, um Informationen über Systeme und Konfigurationen zu erhalten.

Die Notwendigkeit, Systeme und Dienste konstant zu überwachen wurde von den meisten Unternehmen bereits erkannt. Am effizientesten wird dies über eine geeignete Monitoring-Lösung realisiert, in dem alle Informationen über Systeme und Dienste zusammen laufen. Warum sollten diese umfangreichen Informationen nicht auch automatisch in der CMDB genutzt werden, um die Dokumentation mit hochaktuellen Informationen zu vervollständigen? Wir zeigen Dir, welche großartigen Synergien diese Tools gemeinsam erbringen.

Zentrale Informationsbasis

Die CMDB bildet die zentrale Datenbasis für alle Assets. Ein angebundenes Monitoring kann diese Assets, ganz gleich ob es sich um einen Server, Client oder Dienst handelt, mit Live-Daten aktualisieren. Ein ausgefallenes System wird automatisch auch in der CMDB als ausgefallen gekennzeichnet. Somit muss nicht mehr für beide Tools eine eigene bzw. doppelte Datenhaltung geführt werden. Alle Informationen fließen in der CMDB zusammen und können dort mit anderen Daten wie Verträgen, Organisationen oder Personen in Beziehungen gesetzt werden.

Automatisierung

Eine CMDB wie i-doit pro bietet von Hause die Option, über Schnittstellen oder eigene Skripte Informationen mit Drittanbieter Tools wie z. B. Monitoring, Discovery oder Service Desk auszutauschen. Das ermöglicht die Zuordnung von Objekten in der CMDB mit den überwachten Systemen im Monitoring. Informationen zu Abhängigkeiten und Gruppenhierarchien lassen sich auf diesem Weg vollständig automatisieren.

Deutlich mehr Transparenz

i-doit pro bietet als CMDB eine vollständige 360°-Sicht auf die IT-Umgebung des Unternehmens. Auf einen Blick werden Abhängigkeiten und Beziehungen von Objekten, Nutzern und Verantwortlichkeiten transparent dargestellt. Durch Server-Rack Ansichten, Raumpläne und den CMDB-Explorer, werden Informationen aufbereitet und unterstützen den Anwender durch Visualisierung der vorhandenen Informationen.

Standardisierung

Die CMDB als zentraler Informationspunkt fördert die Standardisierung der Dokumentation und verschiedener IT-Prozesse. Du kannst klar definieren, welche Informationen über Objekte bzw. Gerätetypen benötigt werden,  um den unternehmensspezifischen Anforderungen zu entsprechen und einen Dokumentationsstandard festzulegen.

Soll-/Ist-Abgleich

Durch die Kopplung mit dem Monitoring-Tool wird die CMDB kontinuierlich mit Statusinformationen versorgt. Mit anderen Worten: Ohne die i-doit-Umgebung verlassen zu müssen, lassen sich jederzeit Live-Daten zu den CIs aus der Überwachung anzeigen.

Root-Cause-Analysis

In der CMDB sind die Informationen zur IT-Infrastruktur hinterlegt. Durch Analyse der Beziehungen und Komponenten lässt sich im Falle einer Störung die Ursache mit geringen Aufwand eingrenzen. Ebenso lassen sich Systeme identifizieren, die in direkter Abhängigkeit stehen. Gleichzeitig bist Du in der Lage, alternative Routen oder redundante Systeme zu ermitteln, um die Störung ggf. zeitweise zu überbrücken.

Einstieg ins IT-Servicemanagement

Durch die Kombination von IT-Monitoring und einer CMDB verfügst Du über das Fundament, um ein IT Service Management (ITSM) zu implementieren. Rund um die CMDB i-doit pro lassen sich über Schnittstellen weitere Tools für Netzwerk-Discovery und Service/Help-Desk zu einer vollständigen ITSM-Umgebung zusammenführen. Auf dieser Grundlage werden Geschäftsprozesse von der IT effizient und wirtschaftlich unterstützt.

Monitoring - Die richtige Lösung finden

Du bist auf der Suche nach einer Monitoring-Lösung für Deine IT? In diesem Whitepaper erfährst Du, welche Punkte es dabei zu beachten gilt, ohne eine Empfehlung für ein bestimmtes Produkt auszusprechen. Denn wir wissen: Eine Lösung muss zu Dir und Deinem Unternehmen, den eingesetzten Systemen, Prozessen und den Menschen passen.

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Monitoring und IT-Dokumentation

Alle Monitoring-Systeme haben ein Ziel: Genau die Informationen über Systeme zu liefern, die benötigt werden. Du möchtest jedoch in den meisten Fällen nicht nur wissen, ob Dein Server noch läuft, sondern auch ob ggf. nur einzelne Dienste oder Anwendungen ausgefallen sind. Das gleiche gilt für Datenbanken, bezogenen Services oder der Verfügbarkeit von Portalen und Shop-Systemen.

Die Auswahl einer geeigneten Monitoring-Lösung hängt immer von Deinen individuellen Anforderungen ab. Die Anbindung eines Monitorings an die CMDB i-doit pro ist in den wenigsten Fällen eine Herausforderung, da neben Checkmk und anderen Nagios Forks auch ein breites Spektrum an anderen Lösungen unterstützt wird.

Im Vorfeld sollten jedoch die Anforderungen ermittelt werden.

  • Welche Systeme sollen zukünftig überwacht werden?
  • Welche Dienste müssen ins Monitoring aufgenommen werden?
  • Sollen Performance und Kapazitäten gemessen werden?
  • Welche Kennzahlen benötigst Du darüber hinaus?

Mehr Transparenz schaffen durch Alerting

Kein System ist unfehlbar. Wenn Ausfälle auftreten, häufen sich naturgemäß die Nutzerbeschwerden. Die IT-Abteilung ist dann damit beschäftigt, die Anfragen der Nutzer zu beantworten, statt die Störung zu beheben. Es ist also durchaus sinnvoll, betroffene Nutzer frühzeitig über Störungen zu informieren. i-doit pro bietet hierzu bereits zwei integrierte Lösungsansätze, die sogar kombiniert werden können.

Service-Störungen direkt in i-doit pro anzeigen

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Auf dem i-doit Dashboard können verschiedene Reports dargestellt werden. Diese geben Auskunft über den Status von Systemen und Services. Die Modellierung von Services hat dabei einen klaren Vorteil. Mitarbeiter, die nur geringe IT-Kenntnisse haben, können anhand eines Services erkennen, wenn dieser beeinträchtigt ist. Geben Sie lediglich das laufende Update von Server XY preis? Das ist für diese Nutzer kein klares Zeichen für eine Beeinträchtigung.

In diesem Beispiel fügst Du dem Dashboard ein Widget hinzu. Dieses beinhaltet eine Konsistenzprüfung. Hier wählst Du nun Deine Services aus. Da aktuell keine Störungen von Systemen vorliegen, sind derzeit keine Services beeinträchtigt.

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Nehmen wir das Beispiel "Gäste-WLAN". Damit dieser Service funktionsfähig ist, benötigst Du  sowohl den störungsfreien Internetanschluss als auch Access-Points und Patchfelder. Fällt eine dieser Komponenten aus oder ist gestört, wird der Service automatisch inkonsistent.

In diesem Beispiel fällt einer der Access-Points aus. Das führt dazu, dass der Service "Gäste-WLAN" inkonsistent wird, da einer seiner Bestandteile nicht mehr "in Betrieb" ist. Die Störung siehst Du sofort auf dem i-doit pro Dashboard.

Durch diese Modellierung erkennen alle Mitarbeiter sofort, ob ein Dienst, der Ihre Arbeit betrifft, gerade von einer Störung betroffen ist. Dadurch gehen überflüssige Nachfragen an die IT-Abteilung deutlich zurück, die wiederum mehr Zeit gewinnt, um die Störung zu beheben.

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i-doit pro ist die Basis für Dein IT Service Management. Wenn Du wissen möchtest, was i-doit pro leistet und welche Möglichkeiten es Dir bietet, buche Deine persönliche Live-Demo. Unser Support-Team zeigt Dir i-doit pro während dieser Live-Demonstration und beantwortet alle Deine Fragen zum Thema IT Service Management.

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Potenzial und Automation

Durch die Anbindung einer Monitoring-Lösung (wie z.B. Checkmk) können Live-Daten von Systemen erfasst und automatisiert importiert werden. So ist das manuelle Pflegen der Systeme nicht mehr notwendig. Sobald das Monitoring eine Störung erkennt, ändert es den CMDB-Status in i-doit. Mehr zum Thema Automatisierung, Monitoring und Tools erfahren Sie in unserem kostenfreien Whitepaper.

Für die eigentliche Störungsmeldung und deren Verlauf empfiehlt sich die Anbindung eines Service Desks wie ((OTRS)) Community Edition oder Zammad. Dadurch können Mitarbeiter prüfen, ob bereits ein Ticket erstellt und inwieweit dieses schon bearbeitet wurde.

Alerting bei Wartung von Systemen und Diensten

Den Status von Services und Systemen im i-doit Dashboard abrufen zu können bringt großen Mehrwert in der IT-Dokumentation. Darüber hinaus können aber auch Personen und Gruppen über Wartungen und Störungen informiert werden.

Über das kostenfreie i-doit pro Add-on Maintenance können Wartungen erstellt und ein ausgewählter Personenkreis über Arbeiten an den Systemen informiert werden.

Schaffe Transparenz

Mitarbeiter und Kollegen frühzeitig über Störungen und Ausfälle zu informieren schafft Transparenz. Diese Transparenz verringert auch neue Anfragen zur selben Störung. Das Ergebnis: Die IT-Abteilung wird nachhaltig entlastet. Es steht mehr Zeit für die Beseitigung von Störungen zur Verfügung. Durch die einfache Modellierung Deiner Services, der Bereitstellung entsprechender Service-Übersichten im Dashboard und der damit gewonnenen Transparenz sind Deine Mitarbeiter stets informiert. Durch das i-doit pro Add-on Maintenance informierst Du zudem vor jeder Wartung die betroffenen Personen.

Cloud- oder On-Premises Monitoring

Die Auswahl einer Cloud- oder On-Premises Monitoring-Lösung hängt stark von Deinen Anforderungen ab. Die On-Premises Variante bietet Dir zwar maximale Flexibilität, erfordert aber auch deutlich mehr Ressourcen. Neben der Installation, Betrieb und Wartung muss auch stets geschultes Personal verfügbar sein. Die Cloud-Variante wird meist als Service von einem externen Provider bezogen und dieser übernimmt die Wartung und stellt den Betrieb sicher. Dafür bietet es jedoch deutlich weniger Flexibilität und die Informationen stehen bei einem gestörten Internetzugang nicht zur Verfügung. Dieser Nachteil wiegt umso schwerer, wenn die erfassten Daten zur Störungsbehebung beitragen könnten. 

Gerne beraten und unterstützen Dich unsere Partner bei der Ermittlung und Evaluation einer geeigneten Lösung.

Noch mehr doITbetter Wissen?

Was ist eigentlich eine CMDB? Wofür ist ein ISMS gedacht? Und was steckt hinter dem Kürzel "ITSM"? Die Antwort bekommst Du hier. Unter "doITbetter Wissen" bieten wir Dir jede Menge Informationen zu allen Themen rund um i-doit pro. ITSM, ISMS, CMDB & Co. Hier findest Du Antworten.

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